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Stadtnachrichten: Stadt Wernau

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Stadtnachrichten

Fluglärm im Neckartal und auf dem Schurwald

Autor: Huber
Artikel vom 14.02.2024

Die neue Abflugroute TEDGO NEU ermöglicht messbare Entlastungen sowie Lärmpausen für zehntausende hochbelastete Einwohner im Neckartal und auf dem Schurwald.

In dieser gemeinsamen Pressemitteilung fordern die Bürgermeister und die Bürgermeisterin der hauptbetroffenen Kommunen nun den dauerhaften Regelbetrieb von TEDGO NEU und zwar ohne Einschränkung.

Großes Unverständnis innerhalb dieser Kommunen löst der verbale Angriff von Aichtal auf den Vorsitzenden der Fluglärmkommission, Oberbürgermeister Christof Bolay aus.

In unserer, von Lärm umgebenen Raumschaft mit Straßen-, Schienen-, Industrie- und Fluglärm ist jede Lärmpause wertvoll, die wir in unseren Kommunen sowie im gesamten An- und Abflugkorridor des Stuttgarter Flughafens wahrnehmen dürfen.

Seit Jahren fordern die von Fluglärm hauptbetroffenen Kommunen östlich des Flughafens eine Entlastung. Mit TEDGO NEU wird diese Entlastung nun messbar und wahrnehmbar.

Wir sind dankbar, dass die Fluglärmkommission einen einjährigen Probebetrieb der neuen Abflugroute TEDGO NEU ermöglicht hat und hierbei belastbare Fakten und Ergebnisse gesammelt werden konnten.

Die nun vorliegenden Lärm-Messungen der Firma ACCON GmbH beweisen objektiv, dass mit TEDGO NEU zehntausende Menschen zumindest temporär bei den Einzelschallereignissen entlastet werden – und zwar nicht nur im dichtbesiedelten Neckartal zwischen Esslingen und Wendlingen, sondern auch auf dem Schurwald (siehe Abbildungen 1 und 2)

Die Auswertungen der Firma ACCON GmbH zeigen darüber hinaus, dass mit TEDGO NEU weniger dichtbesiedeltes Gebiet überflogen wird (siehe Abbildungen 1 und 2) als bei TEDGO ALT.

Neben der geringeren Wohnbebauung unterhalb von TEDGO NEU hat hierauf auch die moderne Technik maßgeblichen Einfluss, die in zunehmend mehr Flugzeugen zum Einsatz kommt, Stichwort: RNP-Verfahren = Required Navigation Performance.

Dieses Abflugverfahren garantiert, dass TEDGO NEU deutlich präziser geflogen werden kann, als das Verfahren auf TEDGO ALT und dass bei TEDGO NEU die exakte Flugspur eingehalten wird.

Hier finden Sie die Ergebnis-Auswertungen der Firma ACCON GmbH, die den Probebetrieb von TEDGO NEU mit Fluglärmmessungen begleitet hat:

Bei der untenstehenden Abbildung 1 (Route TEDGO ALT)wird deutlich, dass die Fluglärm- Maximalpegel (mit mehr als 60dB) auf der alten Route hauptsächlich die Menschen im Ballungsraum zwischen Esslingen und Wendlingen und die Schurwaldkommunen zu (er)tragen haben. Vor allem der rote Bereich (mit mehr als 65dB) findet bei der Route TEDGO ALT über dichtbesiedelten Wohngebieten statt.

 

Die Abbildung 2 (Route TEDGO NEU) veranschaulicht, dass bei TEDGO NEU weniger dichtbesiedeltes Gebiet überflogen wird und die Anzahl der Personen, die von einem Maximalpegel größer 60dB betroffen ist, deutlich geringer ist als bei der Nutzung von TEDGO ALT. Hinzu kommt, dass sich der rote Schallpegelbereich (mehr als 65dB) zu großen Teilen über unbewohntem oder weniger dicht bewohntem Gebiet befindet.


Fazit zur Abflugroute TEDGO NEU

TEDGO NEU wird seit knapp einem Jahr im Probebetrieb geflogen und führt im dichtbesiedelten Neckartal und bei den Schurwaldgemeinden zu einer objektiv wahrnehmbaren UND messbaren Entlastung.

Aus diesem Grund fordern nun die Neckartal- und Schurwaldkommunen Esslingen am Neckar, Altbach, Deizisau, Plochingen, Wernau (Neckar) und Wendlingen am Neckar sowie Aichwald, Baltmannsweiler und Lichtenwald die dauerhafte Beibehaltung von TEDGO NEU - und zwar für alle Abflüge in Richtung Osten, bei denen TEDGO NEU genutzt werden kann.

Ein Dank dieser Kommunen geht an die Fluglärmkommission und an ihren Vorsitzenden, Herrn Oberbürgermeister Christof Bolay für die Ermöglichung des Probebetriebs von TEDGO NEU und für die Erarbeitung der belastbaren und objektiven Fakten und Ergebnisse, die eindeutig für die Beibehaltung von TEDGO NEU sprechen.

Mit großem Unverständnis lehnen diese Kommunen die Störfeuer und den unsachlichen verbalen Angriff aus Aichtal auf den Vorsitzenden der Fluglärmkommission ab.

 

Originalzitate | Statements der Bürgermeister, der Bürgermeisterin und des Beigeordneten 

 

Baubürgermeister | Beigeordneter der Stadt Esslingen am Neckar, Hans-Georg Sigel:

„Innerhalb der kommunalen Familie wünscht man sich aus Esslingen einen anderen Umgangston, wie man ihn in der Vergangenheit stets gewöhnt war und gepflegt hat. Zudem schätze ich die ehrenamtliche Tätigkeit von Christoph Bolay im Rahmen der Fluglärmkommission, da er Themen stets sachlich und anhand von Fakten behandelt!“

Bürgermeister der Stadt Wendlingen am Neckar, Steffen Weigel:

„Wir leben in aufgeregten Zeiten in denen Politik auf allen Ebenen aufgerufen ist, aufgeheizte Stimmungen zu versachlichen und zu beruhigen. Die zeitweise Verlagerung der Abflugrouten am Flughafen ist leider ein Gegenbeispiel. Die Verlagerung bringt auch in unserer Kommune eine nicht unerhebliche Entlastung von Fluglärm. Damit können die ansonsten durch Autobahn, Bundesstraße, S-Bahn und Zugverkehrslärm, nun auch noch durch die Neubaustrecke stark lärmgeplagten Wendlinger*innen endlich ein wenig aufatmen. Kolleg*innen, die ehrenamtlich in ihrer ohnehin knappen Freizeit sachlich an dem Thema Fluglärm arbeiten, öffentlich zu diskreditieren und im Sinne einer „Lärmbündelung“ darauf zu bestehen, alle Lasten anderen Kommunen und ihren Bürger*innen aufzubürden, ist wenig hilfreich in der Gesamtsituation. Ich hätte mir gewünscht, dass man wenigstens Verständnis für die Belange anderer zeigt und diese Belange ebenfalls als wichtig anerkennt. Das wäre durchaus möglich, ohne die eigene Position dabei aufzugeben, wenn man das will.“
 

Bürgermeister der Stadt Plochingen, Frank Buß:

„Ich erwarte von einem Bürgermeister seriöse und sachliche Arbeit. Die heiße Luft aus Aichtal ist ein einziges Ärgernis.“
 

Bürgermeisterin der Stadt Wernau (Neckar), Christiane Krieger:

„Wenn wir es innerhalb der kommunalen Familie nicht mehr schaffen, auch in emotionalen Situationen und aufgeladenen Sachverhalten konstruktiv zusammenzuarbeiten, habe ich große Sorgen darum, wie wir andere anstehende Herausforderungen bewältigen können. Ich erwarte gerade von Bürgermeister*innen, dass sie als gutes Vorbild gegen Polemik vorangehen – gerade wir sollten aus eigener Erfahrung wissen, welcher Schaden damit angerichtet werden kann.“
 

Bürgermeister der Gemeinde Deizisau, Thomas Matrohs:

„Der Flughafen ist Wirtschaftsmotor für unsere gesamte Region. Nahezu alle Städte und Gemeinden haben im Nahbereich des Stuttgarter Flughafens durch den Flughafen wahrnehmbare Vorteile in Sachen Mobilität, Unternehmensansiedlung und Wirtschaftskraft. Aus meiner Sicht ist es gut und richtig, wenn daher der Fluglärm als negative Begleiterscheinung des Flugbetriebs genauso geteilt wird, wie die positiven Effekte des Flughafens. Hierfür gibt es übrigens ein ganz wunderbares Wort: Solidarität! – und konkret in diesem Fall: interkommunale Solidarität!

Manfred Rommel sagte passenderweise einmal: „Die Summe der Einzelinteressen ergibt nicht das Gemeinwohl, sondern Chaos.“

Mit TEDGO NEU ist nun eine zusätzliche Abflugroute am Stuttgarter Flughafen im Probebetrieb, die Lärmpausen und damit wahrnehmbare Fluglärm-Entlastungen für viele zehntausende Menschen in unserem dichtbesiedelten Ballungsraum (Neckartal und Schurwald) ermöglicht – dies beweisen die aktuellen Lärmmessungen der Firma ACCON. Von einer echten Fluglärm-Gerechtigkeit ist man aber auch mit dem Verfahren TEDGO NEU weit entfernt, weil TEDGO NEU nur einen kleinen Teil der gesamten Flugbewegungen ausmacht.

Nun kommt es darauf an, den Probebetrieb auf TEDGO NEU in den Regelbetrieb zu überführen. Hier zähle ich auf den Sachverstand und die Kompetenz innerhalb der Fluglärmkommission, die sich den vorliegenden und vor allem objektiven Fakten nicht verschließen kann.

Ich bin mir zudem sicher, dass alle verantwortlichen Kommunalpolitiker und Entscheidungsträger rund um unseren Flughafen bei objektiver Betrachtung ebenso erkennen, dass die dauerhafte Beibehaltung des Abflugverfahrens TEDGO NEU richtig und solidarisch begründbar ist!“
 

Bürgermeister der Gemeinde Altbach, Martin Funk:

„Ich finde es verwerflich durch Emotionalität und in dem man Stimmungen schürt eine Entscheidung die auf sach- und fachgerechter Grundlage zu treffen ist zu beeinflussen. Die bisherigen Messergebnisse bestätigen, dass es richtig ist TEDGO NEU als Standard zu etablieren.“
 

Bürgermeister der Gemeinde Lichtenwald, Ferdinand Rentschler:

„Wer sich Fluglärmmessungen in seinem Ort verweigert, kann sich nicht mehr über die neue Abflugroute und insbesondere auch nicht über Oberbürgermeister-Kollege Bolay einlassen, der als Vorsitzender der Fluglärmkommission eine ausschließlich faktenbasierte sehr gute Arbeit macht.“

Die Bürgermeister der Gemeinde Baltmannsweiler, Simon Schmid und der Gemeinde Aichwald, Andreas Jarolim, haben sich dieser Stellungnahme des Kollegen Rentschler angeschlossen.

 

Text: Bürgermeister Thomas Matrohs in Abstimmung mit ALLEN oben aufgeführten Kommunen  | Schaubilder: Firma Accon | Foto: stock.adobe.com

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